Beichte / Versöhnung
Schuld ist eine Erfahrung, die es in jedem menschlichen Leben gibt. Neben all den positiven Dingen und Erfahrungen, die wir schenken können und die uns geschenkt werden, gibt es auch das Versagen. Nach christlichem Verständnis richtet sich das Versagen gegen sich selber und die Mitmenschen und damit immer auch gegen Gott (Sünde).
Es gibt viele verschiedene Wege, die Versöhnung möglich machen, die Vergebung bewirken: Entschuldigung, ein gutes Werk, Gebet, das Lesen der Bibel, auch das Mitfeiern der Eucharistie hat versöhnende Kraft!
Die heiligen 40 Tage vor Ostern
Bei uns in Altenstadt gehen wir in den 40 Tagen vor Ostern einen Weg der Umkehr, der Besserung und Erneuerung und der Versöhnung. Das alles braucht Zeit. Darum sind die heiligen 40 Tage vor Ostern dafür eine gute Gelegenheit! Am Aschermittwoch werden wir unter dem Zeichen der Asche auf diesen Weg geschickt. Am Freitag vor dem Palmsonntag feiern wir den Versöhnungsgottesdienst. Den aktuellen Versöhnungsweg finden Sie unten als Download eingerichtet.
Beichte und Beichtgespräch
Die Höchstform der Vergebung wird im Sakrament der Versöhnung (Beichte) geschenkt: Wenn vor einem Priester schwere Schuld bekannt wird und er davon losspricht.
Wer nicht beim eigenen Pfarrer beichten möchte, kann entweder auf das Kapuzinerkloster oder auf die Nachbarpfarreien ausweichen.
Beichtgespräche oder Aussprachen mit Pfarrer Ronald Stefani sind nach terminlicher Vereinbarung jederzeit möglich. Beichtgespräche eignen sich sowohl für den Einzelfall (wenn jemand schwere Schuld auf sich geladen hat) als auch für eine regelmäßige Lebensbegleitung (geistliche Begleitung).