Herzlich Willkommen auf der Homepage der Pfarre Altenstadt!

Jede Pfarrgemeinde lebt mit ihren Menschen: Christinnen und Christen - Kinder, Jugendliche und Erwachsene - die das Leben ihrer christlichen Gemeinde mittragen und mitgestalten. Erst in diesem Miteinander, das sich an der frohen Botschaft orientiert, wird Kirche lebendig, bunt, abwechslungsreich und vielfältig. Hier bekommen Sie einen Einblick in dieses bunte pfarrliche Leben - viel Spaß beim Durchklicken!

40 Tage vor Ostern

Empfang des Aschenkreuzes
Kath. Kirche Vorarlberg

Mit dem Aschermittwoch beginnt der Osterfestkreis: Wir bereiten uns 40 Tage auf das große Osterfest vor, das wir dann 50 Tage lang feiern! Der Aschermittwoch steht - wie der Name sagt - ganz im Zeichen der Asche.

Mit dem Aschenkreuz auf unseren Köpfen werden wir auf den Weg durch die kommenden 40 Tage geschickt: Wir gehen mit dem Zeichen der Vergänglichkeit – und sollen die uns geschenkte Zeit nützen; wir gehen mit dem Zeichen der Buße – und sollen uns um Besserung bemühen; wir gehen mit dem Zeichen der Reinigung – und sollen unsere Beziehungen zu Gott und zu unseren Mitmenschen wieder auf Hochglanz bringen! 

 

Wie immer begleitet uns auch ein Thema durch die 40 Tage. Diesmal ist es die Passion Jesu nach dem Johannesevangelium. Gedanken zum "Liebesbeweis" liegen in den Pfarrkirche Altenstadt und Levis auf und können hier auch heruntergeladen werden. Hier gibt es auch Hinweise und Gedanken zum Thema Umkehr, Beichte und Versöhnung.

 

Wir wünschen gesegnete, erfüllte und tiefgreifende 40 Tage vor Ostern!

 

Liebesbeweis
Versöhnungsweg 2023.pdf
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Seit einem halben Jahr läuft nun der Planungsprozess zur Zukunft unserer Pfarrkirche in Altenstadt. Von Anfang an war es unser Ziel bis März 2023 einen ersten machbaren Lösungsvorschlag vorliegen zu haben. Einen solchen haben uns unsere Architekten Andreas Cukrowicz und Simon Metzler im Rahmen des dritten Werkstattgesprächs am Sonntag, 5. März vorgestellt.

 

Der Entwurf basiert auf der ausführlichen Analyse der Bestandssituation, die sie im Herbst letzten Jahres gemeinsam mit Bevölkerung und Projektteam durchgeführt haben. Durch den Blick der Architekten durften wir alle unseren Kirchenraum noch einmal neu wahrnehmen. Es haben sich Defizite gezeigt, Bedürfnisse ergeben und Ziele herauskristallisiert, die 60 Jahre nach der letzten Umgestaltung in den Blick genommen werden sollen.

 

Im Fokus aller Maßnahmen steht der Kirchenraum selbst, seine räumliche und gestalterische Aufwertung und die Anpassung an die heutigen liturgischen Abläufe und Notwendigkeiten. Die vorgestellte Lösung berücksichtigt die Wünsche und Anregungen, vereint alle komplexen Ansprüche zu einem einfachen selbstverständlichen Gesamtkonzept und basiert auf drei großen Änderungen:

 

Näher zum Volk 

Die Distanzwirkung zwischen Gemeinde und Altar, „heiligem Bezirk“ soll aufgehoben werden. Die Stufen der Altarinsel werden abgebaut, der Altar wird Richtung Kirchenschiff vorgerückt. Das Querschiff wird rückgebaut und die Wandöffnung wieder geschlossen. Ein neuer Ambo wird in inhaltlicher und räumlicher Balance zum Altar positioniert, ein neues Taufbecken wird im Chorraum verortet. Durch das Vorrücken des Altars entsteht ein schöner und wertvoller Bereich für kleine Feiern und die Tagzeitenliturgie.

 

Friedensplatz 

Gegenüber dem bestehenden Seiteneingang entsteht gleichwertig ein neuer Eingang Richtung Norden. Durch den Rückbau des Querschiffes und die Verlegung des Kriegerdenkmales kann der historische Durchgang wiederhergestellt werden. Aus einer ehemaligen Restfläche entsteht im Norden des Kirchenschiffs eine neue Freiraumsituation, ein neuer Ort der Begegnung, ein Friedensplatz.

 

Eine neue Empore 

Die dritte große Änderung beträfe den rückwärtigen Bereich des Kirchenschiffs. Die Überlegung: Eine neue Empore überspannt stützenfrei die gesamte Breite des Kirchenraums, sie wird etwas größer und damit auch flexibler nutzbar, in den hinteren Eckbereichen entstehen ein neuer Aufgang zur Empore und gegenüber ein neuer Andachtsraum.

 

Neben diesen drei zentralen Elementen des Vorschlags lösen die Architekten auch die Raumanforderungen für Lager, Blumenschmuck, Technik und ein öffentlich zugängliches WC, das im neuen Entwurf sowohl für die Pfarrkirche wie auch für die Klosterkirche optimal positioniert wird. Die geringere Anzahl von Sitzplätzen in den Bänken wird durch die größere Empore mit flexibler Bestuhlung kompensiert.

 

Die Rückmeldungen der BesucherInnen des Werkstattgesprächs waren überwiegend positiv. Viele Fragen sind aber noch nicht zu beantworten und müssen erst in einem Vorentwurf konkretisiert werden. Zu diesem Zeitpunkt kann dann auch erstmals über Kosten und Zeitaufwand gesprochen werden, der bislang nicht abschätzbar ist. Mit den konstruktiven Beiträgen der BesucherInnen gehen die Architekten nun in eine nächste Phase und werden uns Anfang Mai einen Vorentwurf präsentieren.

 

Team Kommunikation und Finanzen 

 

Um Ideen zu entwickeln, wie die Umgestaltung der Pfarrkirche finanziert werden kann, hat sich am Montag, 6. März 2023 auch ein Team für Kommunikation und Finanzierung gebildet. Wir bedanken uns bei Brigitte Gritzer, Carmen Ebli, Veronika Jäger, Katja Jochum, Michael Walser und Thomas Kofler, die sich bereit erklärt haben, in dieser Gruppe mitzuwirken.

 

Pfarrer Ronald Stefani,

Projektleiter Wilfried Berchtold und das Projektteam

 

Fotos: Martin Strele

Ist alles für die Katz'?

 

Über 20.000 Ehrenamtliche zählt die Katholische Kirche in Vorarlberg quer durch alle Bereiche. Das ist ein unglaublicher Schatz und eine große Stärke. In unserer Pfarrgemeinde sind es um die 400 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in verschiedenen Bereichen und in ganz unterschiedlichem Ausmaß das pfarrliche Leben bereichern und entscheidend mitgestalten. Was wären wir ohne sie?

 

„Unsere Pfarrgemeinden leben von der Zeit, dem Einsatz und den vielen Talenten derer, die sich ehrenamtlich in der Kirche engagieren. Ohne Euch wäre Nächstenliebe lau und die Stimme des Evangeliums kraftlos. Danke für Euren großen Einsatz. Danke, dass ihr mithelft, ein Netzwerk des Gebetes, der Gemeinschaft und der Solidarität über unser Land zu spannen.“                                                                     Bischof Benno Elbs

 

Im Schriftenstand unserer Pfarrkirche liegt die Ehrenamtsbroschüre „echt. stark!“ auf, sie ist auch hier als Download eingerichtet. Darin enthalten sind unterschiedliche (meist kostenlose) Bildungsangebote für Ehrenamtliche, die große Vielfalt an verschiedenen Themen kirchlichen Lebens wird sichtbar. Im Rahmen der „Firmung 17+“ ist bei uns auch die Broschüre „Dein Platz in der Pfarre“ erschienen. Darin zeigt sich eine Auswahl von Betätigungsfeldern, auch neue Ideen und Initiativen, die unser pfarrliches Leben bereichern, sind sehr willkommen!

 

Ein riesengroßes Danke allen Ehrenamtlichen in unserer Pfarrgemeinde für euer Dasein und euren Einsatz! Auch allen, die mit ihrem Kirchenbeitrag die finanzielle Grundlage für pfarrliches Leben ermöglichen sei an dieser Stelle mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ gedankt!  

 

Sicher nicht für die Katz'
Ehrenamtsbroschüre_2022.pdf
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Dein Platz in der Pfarre
Dein Platz in der Pfarre A5 2022 10 11.p
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