Herzlich Willkommen auf der Homepage der Pfarre Altenstadt!

Jede Pfarrgemeinde lebt mit ihren Menschen: Christinnen und Christen - Kinder, Jugendliche und Erwachsene - die das Leben ihrer christlichen Gemeinde mittragen und mitgestalten. Erst in diesem Miteinander, das sich an der frohen Botschaft orientiert, wird Kirche lebendig, bunt, abwechslungsreich und vielfältig. Hier bekommen Sie einen Einblick in unser buntes pfarrliche Leben - viel Spaß beim Durchklicken!

Heilige Woche 2024 - Mitfeiern und sich berühren lassen vom österlichen Geschehen

Herzliche Einladung zum Mitsingen!

Im Rahmen der Vorbereitung und der Feier der Erstkommunion lädt  der Leiter von unserem Kirchen- und Kinderchor, Robert Soster, Interessierte der Erstkommunionfamilien (Geschwister, Angehörige, Freunde...) beim Chorprojekt zum Mitsingen ein:

TeilnehmerInnen Werkstattgespräch
Foto Martin Strele

 

Persönliche Eindrücke

 

Wir im Projektteam dachten, es wäre einmal gut, ein paar Stimmen aus der Gemeinde zu hören. Sechs Personen haben ihre Eindrücke zum Projektverlauf, ihre Gedanken zum aktuellen Planungsstand, ihre guten Wünsche für das Projekt „Zukunft Pfarrkirche Altenstadt“ niedergeschrieben. Wir wünschen Freude und Inspiration beim Lesen (Testimonial anklicken, um es zu vergrößern):

 

Verlauf und aktueller Stand "Zukunft Pfarrkirche Altenstadt"

 

Seit der Planungsfreigabe durch die Diözese Feldkirch im September 2020 hat sich schon viel getan: Ideen-Workshops, Rundfahrten mit Besichtigungen frisch renovierter Kirchen in Vorarlberg, zahleiche Sitzungen zu diesem Thema im Pfarrkirchenrat mit Auswahl der Architekten... Seit Oktober 2022 läuft nun der Planungsprozess zur Umgestaltung und Renovierung unserer Pfarrkirche. Meilensteine dabei waren bisher die Werkstattgesprächen mit unseren Architekten Andreas Cukrowicz und Simon Metzler. Seit März 2023 liegt ein erster machbarer Lösungsvorschlag vor, der von unseren Architekten am 5. März 2023 beim bisher letzten Werkstattgespräch vorgestellt wurde.

 

Der Entwurf basiert auf der ausführlichen Analyse der Bestandssituation, die mit Bevölkerung und Projektteam durchgeführt wurden. Durch den Blick der Architekten durften wir alle unseren Kirchenraum noch einmal neu wahrnehmen. Es haben sich Defizite gezeigt, Bedürfnisse ergeben und Ziele herauskristallisiert, die 60 Jahre nach der letzten Umgestaltung in den Blick genommen werden sollen.

 

Im Fokus aller Maßnahmen steht der Kirchenraum selbst, seine räumliche und gestalterische Aufwertung und die Anpassung an die heutigen liturgischen Abläufe und Notwendigkeiten. Die vorgestellte Lösung berücksichtigt die Wünsche und Anregungen, vereint alle komplexen Ansprüche zu einem einfachen selbstverständlichen Gesamtkonzept und basiert auf drei großen Änderungen:

 

Näher zum Volk 

Die Distanzwirkung zwischen Gemeinde und Altar, „heiligem Bezirk“ soll aufgehoben werden. Die Stufen der Altarinsel werden abgebaut, der Altar wird Richtung Kirchenschiff vorgerückt. Das Querschiff wird rückgebaut und die Wandöffnung wieder geschlossen. Ein neuer Ambo wird in inhaltlicher und räumlicher Balance zum Altar positioniert, ein neues Taufbecken wird im Chorraum verortet. Durch das Vorrücken des Altars entsteht ein schöner und wertvoller Bereich für kleine Feiern und die Tagzeitenliturgie.

 

Friedensplatz 

Gegenüber dem bestehenden Seiteneingang entsteht gleichwertig ein neuer Eingang Richtung Norden. Durch den Rückbau des Querschiffes und die Verlegung des Kriegerdenkmales kann der historische Durchgang wiederhergestellt werden. Aus einer ehemaligen Restfläche entsteht im Norden des Kirchenschiffs eine neue Freiraumsituation, ein neuer Ort der Begegnung, ein Friedensplatz.

 

Eine neue Empore 

Die dritte große Änderung beträfe den rückwärtigen Bereich des Kirchenschiffs. Die Überlegung: Eine neue Empore überspannt stützenfrei die gesamte Breite des Kirchenraums, sie wird etwas größer und damit auch flexibler nutzbar, in den hinteren Eckbereichen entstehen ein neuer Aufgang zur Empore und gegenüber ein neuer Andachtsraum.

 

Neben diesen drei zentralen Elementen des Vorschlags lösen die Architekten auch die Raumanforderungen für Lager, Blumenschmuck, Technik und ein öffentlich zugängliches WC, das im neuen Entwurf sowohl für die Pfarrkirche wie auch für die Klosterkirche optimal positioniert wird. Die geringere Anzahl von Sitzplätzen in den Bänken wird durch die größere Empore mit flexibler Bestuhlung kompensiert.

 

Die Rückmeldungen der BesucherInnen des Werkstattgesprächs waren überwiegend positiv. Viele Fragen sind aber noch nicht zu beantworten und müssen erst in einem Vorentwurf konkretisiert werden. Vieles ist derzeit in Absprache und läuft quasi im Hintergrund, bis dann ein Vorentwurf präsentiert werden kann. Dazu gehören bauhistorische Untersuchungen, Kosten- und erste Finanzierungsplanungen, Gespräche mit Statikern, dem Bundesdenkmalamt, der Diözese Feldkirch, dem Kloster Altenstadt... 

 

Team Kommunikation und Finanzen 

 

Um Ideen zu entwickeln, wie die Umgestaltung der Pfarrkirche finanziert werden kann, hat sich auch ein Team für Kommunikation und Finanzierung gebildet. Wir bedanken uns bei Brigitte Gritzer, Carmen Ebli, Veronika Jäger, Katja Jochum, Michael Walser und Thomas Kofler, die sich bereit erklärt haben, in dieser Gruppe mitzuwirken.

 

Pfarrer Ronald Stefani,

Projektleiter Wilfried Berchtold und das Projektteam